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 Aleric Kaikias Taylor Wayland

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AutorNachricht
Nathan Harper
"Juny-Kletten-Besitzer" ♥
Nathan Harper


Anzahl der Beiträge : 184
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Alter : 28

Aleric Kaikias Taylor Wayland Empty
BeitragThema: Aleric Kaikias Taylor Wayland   Aleric Kaikias Taylor Wayland EmptyDi Okt 01, 2013 2:21 am

slytherin

Aleric Kaikias Taylor Wayland; 17 Jahre; 7. Schuljahr; Reinblut; Quidditch-Jäger ; Seher; Taylor Daniel Lautner

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last & first name


»Mein Name ist Aleric Kaikias Taylor Wayland. An sich kein besonderer Name, ich weiß, aber wessen ist das schon? Ich mag sie alle und würde keinen davon abgeben. Das Aleric mein Rufname ist, ist Zufall. Genauso gut hätte es einer der anderen sein können. Eine Bedeutung habe ich so gut wie keine, zumindest nicht direkt. Was mein Rufname bedeutet kann ich nicht sagen. Und beim Nachnamen hört mein Wissen auch auf. Mein dritter Name, Taylor, heißt übersetzt "Schneider". Ich denke nicht, dass sich meine Eltern dort viele Gedanken gemacht haben. Anders könnte es bei Kaikias sein. Dieser Name, ist der Name einer der Windgötter der griechischen Mythologie. Er wird dort als der Gott des Nordostwindes bezeichnet. An sich keine schlechte Namensherkunft, auch wenn ich selbst nie ein Gott sein werde und erst recht nicht der Gott der Winde.

age & birthdate


»Ich wurde am 13. Juli 1925 geboren und bin somit junge 17 Jahre alt. Oder soll ich mich als alt bezeichnen da ich jetzt ein vollwertiger Zauberer bin? Eigentlich egal, denn wie man es dreht und wendet, steht fest, dass ich das 17. Lebensjahr abgeschlossen habe

living place


Im Moment wohne ich mit meinen beiden Eltern in einem kleinen gemütlichen Haus in London. Hier lebe ich, seit wir Griechenland vor 14 Jahren verlassen haben.

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the family

Ein Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Ich bin durch und durch ein Reinblut. Auch wenn meine Eltern gerne sich wie Muggel verhalten, und ich in deren Welt richtig groß geworden binm nach deren Regeln erzogen wurde, fließt doch das Blut einer reinen Zaubererfamilie durch meine Adern.

mother


Lisa Wayland; ist eine geborene McCann | 40 Jahre alt | Hebame | Verheiratet
Meine Mutter und ich haben ein sehr komisches Verhältnis. Sie schenkte mir bis zu einem gewissen Punkt ihre Liebe, zumindest so viel Liebe wie ein Kind braucht um zu überleben. Aber seit wir nach England gezogen sind, ignoriert sie mich nur noch, sieht durch mich hindurch, als wäre ich nicht da.

father


Jeffrey Wayland | 40 Jahre alt | Lehrer | Verheiratet
Mein Vater hat mir noch nie Liebe geschenkt, zumindest auch nicht seit wir umgezogen sind. Oder nennt man es Liebe, wenn ein Vater seinen Sohn verprügelt? Seit dem Umzug haben wir ein sehr, sehr schlechtes Verhältnis. Ich meine, es war noch nie so perfekt, aber nun ist es endgültig zerbrochen.

siblings


Geschwister besitze ich keine, also kann ich an diesem Punkt nicht viel sagen - tut mir leid.

importants


» T.H.E. G.R.O.U.P.
"Wir sind verschieden, mehr als verschieden, und wir alle wissen, dass wir uns nicht unbedingt alle zu hundert Prozent leiden können. Und trotzdem ist uns allen klar, dass wir zusammenhalten müssen, denn sonst würden wir, einer nach dem anderen untergehen. Untergehen an dem Schmerz der Vergangenheit, dem Fluch der Hexe..."
- Aiden Reves
Fünf Kinder, die unterschiedlicher nicht sein können, erlebten etwas, was sie für immer verband. Etwas, was sie innerlich zerstören würde, wenn sie nicht beiander wären. Sie alle würden früh der Unschuld beraubt, dem Grauen gestellt. Ihre aller Kindheit wurde mit Dunkelheit überschattet. Niemand kennt ihr Geheimnis, niemand kennt die Last, welche sie als kleine Kinder auf sich nahmen und seit je her mit sich herum tragen. Nur sie selbst sind eingeweiht. Und trotz ihrer Unterschiede sind sie doch eine Einheit. Einer für alle - und alle für einen.

AIDEN RÈVES; 17 JAHRE; SLYTHERIN
Nun, Aiden, ja, was soll ich zu ihm sagen? Eigentlich rede ich nicht gerne über ihn und mich, denn das ist schwer in Worte zu fassen was uns beide verbindet, und dann auch wieder nicht verbindet. Auf Außenstehende wirken wir, als würden wir uns hassen. Und manchmal glaube ich, er hasst mich wirklich. Wieso, weshalb oder warum weiß ich nicht. Was ich getan habe, um seinen Hass zu verdienen weiß ich nicht. Was ich weiß ist die Tatsache, dass dieses Wissen, jemanden nun gegen sich zu haben, mit dem man verbunden war, verdammt weh tut.
GWYNETH; 16 JAHRE; SLYTHERIN
So etwas wie die Diva, das ist Gwyneth. Sie trägt die Nase gerne ein paar Meter mehr über den Boden und will überall die beste sein, was sie ihrer Meinung ja auch ist. Aber innerlich ist sie wie wir anderen von der Vergangenheit verletzt, will es nur nicht zugeben.
TIMOTHY; 16 JAHRE; HUFFELPUFF
Timmy ist das, was man einen kleinen Sonnenschein nennt. Sein Gesicht wird immer von einem strahlenden Lächeln verziert, egal wie die Situation um ihn herum ist, egal, wie schlecht andere gerade gelaunt sein mögen. Ich bewundere ihn dafür, dass er trotz der Vergangenheit eine solche positive Einstellung zum Leben hat. Zwar kann sie auch nerven, aber trotzdem ist er mir so lieber, als eine trauernde Weide.
MARIE; 17 JAHRE; RAVENCLAW
Was in ihr vor geht weiß ich nicht. Marie ist verschlossen, ein in sich zurück gezogenes Mädchen. Um Fremde macht sie oft einen Bogen. Ich weiß nicht, was in ihr vor geht, wie sie sonst tickt. Aber an sich ist sie ein liebevolles Mädchen, das wie wir alle der Qual ausgesetzt war.
» T.W.O  H.E.A.R.T.S  J.O.I.N.E.D T.O.G.E.T.H.E.R
JULIET MCDOWL; 17 JAHRE; SLYTHERIN
Juliet, die gute Juliet -meine Verlobte. Lange habe ich mit ihr noch nichts zu tun. Erst seit einer kleinen Weile, auch wenn wir seit sieben Jahren ein und dasselbe Haus besuchen und Cousin und Cousine sind. Aber irgenwie wollte das Schicksal wohl, dass wir uns doch näher kommen. So ganz trauen tue ich dem allen nicht, aber es ist ein Versuch wert. Denn so eine Diva Juliet dastellt, so einegute Hilfe und Freundin kann sie sein - wenn sie will.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Ich weiß, ich sehe nicht unbedingt griechisch aus. Das liegt daran, dass außer dem  Genpool meiner Mutter auch noch amerikanisches Blut durch meine Adern fließt. Ja, ich weiß, ich sehe typisch amerikanisch aus mit meinen dunklen Haaren, die braun sind, aber auch gern als schwarz durchgehen könnten. Meine Augen sind von einem klaren braun Ton. Je nach Lichteinfall können sie mal heller und mal dunkler, ja, fast schon schwarz wirken.  Ich bin stolz, diese Augen geerbt zu haben. Sie sind das einzige, was ich von meiner Mutter habe. Den Rest habe ich von meinem Vater geerbt.  Von der Größe her mit ich ein durchschnittlicher Typ würde ich sagen. Mit meinen siebzehn Jahren habe ich eine Größe von 1,79 Metern erreicht. Nicht unbedingt sehr groß, ich weiß, aber kleinwüchsig bin ich auch nicht. Vom Gewicht her bin ich auch der normale Durchschnitt. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig habe ich auf den Rippen. Zwar will ich nicht angeben, und doch würde ich mich als durchtrainiert bezeichnen. Meine Kleidung wähle ich mal so, mal so. Ich kann gerne mal zu edlen Sachen greifen wenn besondere Anlässe anstehen, aber lieber trage ich das, was bequem ist und wo ich mich wohl in meiner eigenen Haut fühle. Und vor allem etwas, was meine vielen Narben verdeckt, die ich am Körper trage. Über meiner Brust verteilt sind so grob gezählt zehn bis fünfzehn kleine Brandnarben, die mein Vater mir mit zugefügt hat, wenn er seine Zigaretten ausgedreht hat. Anstatt einen Aschenbecher zu benutzen, nahm er immer meinen Körper. Über meiner rechten Augenbraue trage ich eine kleine Narbe, die er mir verpasste, als er sturzbetrunken war. Mein Hals trägt blassrote Striemen von der Zeit bei Olivia. Und die restlichen Narben, die kann niemand sehen, da sie tief in mir verborgen sind.

attitude


Ich wurde sagen das ich ein guter Junge bin, aber ob gut oder böse liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters, oder nicht? Denn die Bösen auf diesem Planeten sehen sich ja in ihrem Weltbild als die Guten an, und die Guten in diesem Falle als die Bösen. Und wir, die angeblich so gutherzigen sehen die Bösen als, die sich als gut sehen, als die Personen, dessen Glaube mal ändern sollte. Also, wer kann mir bitte sagen was nun gut und was böse ist? Um es genau zu sagen kämpfe ich für die Gerichtigkeit und für das, wofür mein Herz schlägt.

character | outside


Mein Name ist Aleric Kaikias Taylor Wayland. Ich bin siebzehn Jahre alt und besuche im siebten Schuljahr das Haus der Schlangen – Slytherin. Vom Charakter her bin ich ein Kämpfer, der von einer nicht geraden leichten Vergangenheit geprägt wurde, über die nie Worte meine Lippen verlassen werden, egal was kommen mag. Meine Familie hat mich indirekt verstoßen und Freunde besitze ich keine. Ich bin ein Kämpfer, der zwar lächeln kann, dennoch oft gegen den Schmerz der Vergangenheit kämpft. Seit diesem Sommer kam der Verlust eines Menschen hinzu, der mir mehr als alles bedeutete. Außerdem bin ich zum gleichen Zeitpunkt mit meiner Cousine Juliet McDowl verlobt worden.

qualities & weaknesses


» Q.UA.L.I.T.I.E.S.
*Ehrgeizig
*Mutig
*Schlau
*Hilfsbereit
*guter Kumpel
*kann sich gut durchsetzten
*kleiner Romantiker
*manchmal seine Gabe
*Zuverlässig
*Kämpfer
*Zielstrebig
*Ehrlich
*Loyal
*großes Herz
*kann die Welt mit Kinderaugen sehen

» W.E.A.K.N.E.S.S.
*vertraut kaum jemanden
*Alkohol
*seine Schlagfertigkeit
*seine Vergangenheit
*kann schnell "ausversehen" mal zuschlagen
*seine Familie
*die "Gruppe"
*seine Gabe
*Pünktlichleit
*manchmal zu aiv
*meidet Körperkontakt
*Angst vor Zärtlichkeit
*Beziehungsangst
*Temperamentvoll
*verzeiht nicht schnell


likes & dislikes


» L.I.K.E.S.
+die "Gruppe"
+Quidditsch
+Visionenfreie Tage
+Wasser
+Weihnachten
+Schnee
+Sonne
+Sommer
+Schwimmen
+Griechenland
+Wärme
+Schokoladenpudding
+wenn alle um ihn herum glücklich sind
+den Gesang seiner Mutter

» D.I.S.L.I.K.E.S.
-seine Vergangenheit
-Unttericht -> manche Fächer
-arrogante & oberflächliche Leute
-alle die gegen "seine" Gruppe sind
-manchmal seine Gabe
-Alpträume
-Streit
-Kälte
-England
-die "Hexe"
-Leute, die alles besser wissen
-seinen Vater
-Regen
-Schlafmangel



fave ...


Sugar - meine Eule. Für mich ist er ein Prachtexemplar einer Scheeeule. Manchmal kann der gute launisch sein und vertauscht sein Futter gerne mal mit meinem Finger. Aber er ist treu und kommt immer brav zu mir zurück, egal wo ich bin.
Griechenland - Ja, ich weiß, ich hab es oben schon einmal erwähnt, aber ich kann es nicht oft genug sagen, wie sehr ich mein Vaterland liebe. Auch, wenn ich nur drei Jahre dorz verbracht habe, trage ich es in meinem Herzen und wünsche mir, irgendwann dahin zurück zu kehren.
Schokoladenpudding - Es ist ein Muggelessen, keine Frage, aber dennoch ein köstliches Essen. Meine Mutter hatte ihn früher gerne gemacht. Auch wenn ich es an sich nicht essen durfte, habe ich doch gerne probiert. Immer und immer wieder.
Quidditch - Mein Sport. Ich liebe es auf meinem Besen, einem Sauberwish 3, durch die Luft zu fliegen und zu spielen, mit Leib und Seele dabei zu sein. Ein Team mit den anderen zu bilden und fürs gleiche Ziel zu kämpfen.

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hogwarts

Or perhaps in Slytherin, where you'll meet your real friends, those cunning folk use any means, to achieve their ends.

year


Der Sprechende Hut hat mich dem Hause Slytherin zugeordnet, weiß der Geier warum, und dieses damit verbundene grüne Gewand trage ich nun schon seit sieben Jahren, was mich zu einem Schüler des 7. Jahrgangs macht.

position


Ich bin Jäger im Quidditchteam der Schlangen und gebe immer mit Leib und Seele und vollem Herzen mein bestes, damit das Team gewinnt.

magic wand


Eiche ||Drachenherzfaser|< 13 Zoll|| Nicht biegsam
Das ist mein Zauberstab, ein für mich wertvolles Stück.

sub's and teacher


Ich liebe Flug und Sport. Oh ja, dieses Fach ist einfach großartig. Ich liebe es zu fliegen,und ich liebe Quidditsch. Warum also nicht das Fach lieben?
Und nicht mögen? Ich hasse Kräuterkunde. Im Ernst, wie kann man sich stundenlang mit Pflanzen beschäftigen? Für mich gibt es da spannendere Tätigkeiten.
Lehrer sind einfach Lehrer. Weder mag ich sie, noch hasse ich sie oder mag sie eben nicht. Es sind einfache Zauberer - mehr nicht.


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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


Nun, kommen wir nun zu dem Punkt, wieso ich amerikanisch aussehe, aber totaler, naja im Grunde halber oder so, aber ich sehe mich als ganzer, Grieche bin. Meine Mutter ist geborene Griechin und auch ihre Eltern sowie deren Vorfahren kommen alle aus Griechenland. Im Gegensatz zu meinen Vater. Zwar wurde auch er in Griechenland geboren,  aber seine Eltern, also meine Opa und Opa, kamen aus den Vereinigten Staaten nach Griechenland. Wieso weiß keiner so genau. Oder wenn es jemand weiß, dann hatten sie alle keine Lust es  mir zu erzählen, denn Vater hatte nicht gerne über seine Eltern gesprochen und ich habe sie beide auch nie kennen gelernt, sodass ich sie nicht persönlich fragen konnte. Sie starben beide kurz nach der Hochzeit meiner Eltern. Ich weiß nur, dass sie aus den USA stammen. Diese Information habe ich aber noch nicht einmal von meinem Vater, sondern von meiner Mutter, da zu dem Zeitpunkt ich noch liebe von ihr bekommen habe und sie gefragt habe, wieso ich denn anders aussehen würde als die griechischen Kinder. Manche von ihnen hatten sich auch lustig über mich gemacht, was meine Neugier erst geweckt hatte. Trotz dem Schlag Amerikaner in mir, sehe ich mich nicht als einer, sondern als Grieche und werde im Herzen immer Grieche sein.

biography


13 Juli 1925 – mein Geburtstag. Ich weiß,  ein sehr spannendes Erlebnis, habe ich recht? Es ist ja nicht so, dass in jeder Sekunde irgendwo auf der Welt ein Kind zur Welt kommt das schreit und zu rufen scheint: „Hey, ich bin da, hört ihr mich?“ Vielleicht hat dieses Kind ein gutes Umfeld, Eltern die es lieben und ein Dach über den Kopf. Oder es muss auf der Straße leben, um Geld betteln und an Hunger leiden. Vielleicht überlebt es die Geburt noch nicht einmal, weil es in einer so schlechten Situation zur Welt kam. Vielleicht wurde es von den Eltern schlecht behandelt anstatt geliebt. Wer weiß das schon? Ich jedenfalls nicht. Und wenn hier etwas über die anderen Kinder erfahren wollen, müssten jeder hier seine vier Buchstaben hoch heben und zu den Kindern gehen, fliegen, zaubern, wie auch immer es gewollt ist. Aber das hier ist meine Geschichte, mein Leben, das alles andere als ein Märchen ist. In meinem Leben gibt es keine Einhörner, keine Prinzessin die ich retten könnte und ich selbst bin auch sicherlich nicht der Prinz auf einem weißen Pferd. Ich bin ein 17-jähriger Junge, der seit vierzehn Jahren versucht zu leben, sein Leben einigermaßen in den Griff zu bekommen und durch all das Schlechte und Böse, all die Schatten und bösen Gestalten zu einem Kämpfer geworden ist, der für die Gerechtigkeit und für das, was in seinem Herzen zuhause ist, kämpft und lebt. Ja, ich bin ein Kämpfer und werde nun erzählen, wie es dazu kam. Um es nochmal aufzufassen. Das hier ist meine Geschichte, mein Leben und das ist die Handlung.
Ich wurde also an dem oben genannten Datum an einem heißen Sommertag in Akharnai geboren, eine kleine Stadt in Griechenland. Okay, so klein ist sie nun auch wieder nicht, aber sie trägt keine besondere Bedeutung mit sich – außer für mich. Sie ist meine Geburtsstadt und somit ein wichtiger Ort an dem ich immer wieder zurückkehren würde wenn ich könnte, dürfte, Zeit finde. Aber das ist eine ganz andere Stelle in dieser Geschichte, eine die noch nicht geschrieben wurde. Meine Mutter war gerade bei der Arbeit, musste einer Frau also dabei helfen, das Kind zur Welt zu bekommen, als sie selber mit einem Mal starke Schmerzen verspürte. Eigentlich eine Ironie des Schicksals, dass ich, während sie als Hebamme ihr Werk bewerkstelligte, ich mich ankündigte und endlich das Licht der Welt erblicken wollte – viel zu früh. Um genau zu sein so um die drei Wochen, aber wie es schien, hatte ich diese drei Wochen, die es ungefähr bis zur Vollendung des neunten Monats waren, nicht mehr warten. Ne, das war mir wohl zu lange gewesen,  sodass ich jetzt wollte und mich alles andere als nett bemerkbar machte in einem alles andere als passenden Moment. Ja, meine Mutter hatte es sicher nicht witzig gefunden, so eben mal eine Wehe zu spüren, wobei sie damit nicht im Entferntesten damit gerechnet hatte. So hatte sie, wohl oder übel, mit Wehen zu Ende bringen müssen, wenn sie das überhaupt geschafft hatte. Denn ich war nicht nur zu früh, nein, ich soll auch noch stur und dickköpfig gewesen sein, und ihr einfach keine Ruhe gelassen haben. Wie lange es dann schlussendlich gedauert hatte, bis auch ich wie alle anderen Kinder die Welt mit einem lauten Schrei auf mich aufmerksam gemacht habe, kann ich nicht genau sagen. Alles was ich weiß ist, das meine Mutter es als den schönsten Moment in ihrem Leben empfunden hatte. Selbst ihre Hochzeit mit meinem Vater war nichts im Vergleich zu meinem Anblick als ich gesund und munter in ihren Armen lag und mir die Seele aus dem Leib schrie um alle Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Aufmerksamkeit, die ich sowieso schon bekommen hatte, da sich alle Sorgen gemacht hatten, also diejenigen, die meine Mutter bei der Geburt unterstütz hatten, mir könnte es nicht gut gehen, da ich zu früh auf der Welt war. Aber mir ging es prächtig, fehlte es an nicht. Gut, okay, vielleicht war ich nicht ganz so kräftig wie ich sein sollte, aber kräftig genug um zu überleben. Ja, ich weiß, bis jetzt klingt es noch nach einem schönen Märchen wo sich alle leb haben bis ans Ende ihrer Tage. Aber wie ich es erwähnt habe, war mein Leben kein Märchen, auf keinen Fall. Auch wenn die nächsten drei Jahre, von denen ich gleich berichten werde, soweit doch noch sonnige Seiten mit sich trugen, ist das hier kein Märchen.  Mein Vater war nicht ganz so begeistert von mir. Nicht, dass er mich unbedingt abwies, aber viel Liebe zeigen tat er mir auch nicht. Soweit ich das alles mitbekommen hatte, war er sowieso nie begeistert von der Vorstellung gewesen ein eigenes Balg Zuhause zu haben, wo er doch in der Schule schon genug schreiende und lärmende Kinder um sich herum hatte. Jedoch hatte meine Mutter darauf bestanden, mich auszutragen, denn sie hatte mich schon von dem Augenblick an, als sie von mir wusste, mich ins Herz geschlossen und mir ihre Liebe geschenkt. Eine Liebe, die ich die ersten drei Jahre auch spüren sollte. Zwar war sie nicht die Mutter, die rund um die Uhr an meiner Seite war, doch wenn ich sie gebraucht hatte, war sie zur Stelle. Ob es die Zeiten waren, wo ich sehr großen Hunger hatte, oder die Momente, als ich mein erstes Wort gesagt hatte, meine ersten Meter krabbelte und später meine ersten Schritte mit folgender Bruchlandung ging – sie war bei mir.  Abends hatte sie mir nie eine Geschichte vorgelesen, dafür immer gesungen. Griechische Lieder, dessen Sinn ich damals nie verstanden habe, denn dafür war ich damals zu klein, die aber in meinen Ohren sehr schön klangen. Vor allem, weil meine Mutter sie gesungen hatte. Zumindest hatte ich sie Inhaltsmäßig nicht verstanden. Was so das griechische anging, war es ganz okay, da ich Zweisprachig erzogen wurde – Englisch und Griechisch. Meine Mutter hatte eigentlich darauf bestanden, mir nur Griechisch beizubringen, doch mein Vater hatte dieses Mal seinen Willen soweit durchgesetzt, dass ich Englisch als zweite Sprache lernen sollte. Griechisch allerdings blieb, zumindest bis ich drei Jahre alt war, meine Muttersprache. Im Grunde ist sie es heute noch, doch Englisch beherrsche ich flüssiger und fließender als Griechisch.
Denn mit unserem Umzug nach England, oder mehr nach London, direkt an meinem dritten Geburtstag, änderte sich nicht nur mein Hauptsprache, sondern auch mein ganzes Leben. Alles, was vorher in Griechenland sich abgespielt hatte, schien nur noch eine schöne Illusion gewesen zu sein. Denn von alledem, was da war, war in England nichts mehr zu spüren. Meine Mutter, meine wundervolle Mutter, die mich behütet und beschützt hatte, wendete sich vollkommen von mir ab. Nicht, dass sie mich jetzt anschrie oder mich wütend anfunkelte, nein, das was sie mir antat war viel schlimmer. Kaum, das wir englischen Boden unter unseren Fußen hatten, schien ich für sie nicht mehr zu existieren. Für sie war ich wie Luft, unsichtbar, ein Geist. Sie sah durch mich hindurch, starrte mich nur noch mit leeren Augen an. Auch meinem Vater schenkte sie nicht viel Liebe und Zärtlichkeit, doch das hatte sie selbst in Griechenland nicht getan. Doch hier war alles schlimmer, intensiver, und auch ich schien ihr plötzlich wenig noch zu bedeuten, oder besser gar nichts mehr wert zu sein. Allgemein veränderte sich ihr Charakter. Ich habe nie verstanden warum, und auch nie getraut sie zu fragen, denn ich wusste mit einem Blick in ihre leeren Augen die einen Punkt hinter mir in weiter Ferne anstarrten, dass ich von ihr niemals mehr irgendwas zu hören bekommen würde, was an mich gerichtet war. Ab und an wechselte sie ein paar Worte mit meinem Vater, wenige Momente wo ich ihre wunderschöne Stimme hören konnte, ansonsten blieb sie still. Dafür wurde ich plötzlich für meinen Vater interessant. Drei Jahre lang, hatte er für mich kaum einen Blick übrig gehabt. Und jetzt, wo meine Mutter sich abwendete, war ich plötzlich das wichtigste in seinem Leben. Halt, bevor hier jetzt irgendwelche Leute auf die Idee kommen sich eine schöne Vater-Sohn-Beziehung vorzustellen, diesen Gedanken kann man gleich vergessen. Ja, ich war sein ein und alles, allerdings nicht als sein eigenes Fleisch und Blut. Für ihn war ich ein Gegenstand den man herum kommandieren konnte wann man wollte, den man benutzen konnte, wann man wollte für alles Mögliche. Am liebsten sah er mich in der Rolle als Aschenbecher. Ja, mein Vater war Raucher und meine Brust seine Löschdecke. Mehr war ich nicht wert als ein Gegenstand. Da er mich aber nur brauchte, wenn er mal Ablenkung von der Arbeit suchte, oder allgemein keine Zeit für schulische Dinge aufwenden musste. Die Zeit, wo er mich allerdings nicht als seinen Slaven gebrauchen konnte, schickte er mich zu einer Tagesmutter. Ihr Name war Olivia. Wie sie weiter hieß, wusste ich nicht, interessierte mich damals nicht und heute erst recht nicht. War mein Leben bis jetzt schon kein Märchen mehr, verschwand diese Hoffnung auf eine gute Wende spätestens in dem Moment, als ich ihr zum ersten Mal gegenüber gestanden hatte. Diese junge Frau, gerade mal Anfang dreißig, mit ihren kurzen lockigen Haaren, diesen freundlichen Augen und dem sanften Lächeln. Ihr Körper war gut geformt, wohl das, was man als perfekt bezeichnet als Mann. Nicht, das ich als dreijähriger Junge Ahnung davon gehabt hätte, aber der Blick meines Vaters hatte gereicht. Ein Blick, der mir Angst gemacht hatte und der eindeutig nichts Gutes verheißen mochte. So befand ich mich also Tag für Tag in den Händen dieser komischen Freu Namens Olivia, die ich einen Monat nach meinem Geburtstag wohl als meine neue Mutter nehmen sollte. Denn diese Rolle nahm sie für mich ein – sozusagen. Sie schenkte mir auf eine Art und Weise Liebe, die zwar irgendwo der Liebe meiner Mutter glich und doch anders war. Am Anfang hatte ich nicht verstanden, was es war, denn ihre Augen strahlten nur so voll Vertrauen und Ehrlichkeit, dass ich irgendwann meine Sorgen ablegte und anfing ihr zu vertrauen. Zwei Wochen, nachdem ich Olivias Tagessohn wurde, bekam ich sozusagen einen Tagesbruder – Aiden Reves. Mit ihm verbrachte ich Stunden. Also die Stunden, die ich bei Olivia sein sollte. Zusammen malten wir Bilder, hörten zu wie sie uns Lieder vorsang und uns auch sonst eine heile Kinderwelt zu schenken schien. Ein Trick von ihr, um unser Vertrauen zu gewinnen. Dieses Vertrauen brach schnell, als sie mich das erste Mal in ihren Keller führte. Ich war vorher nie dort gewesen, und irgendwie hatte der Gedanke an diesen Ort schon Angst gemacht. Doch Olivia wollte mir ein Geheimnis zeigen. Ein Geheimnis, dass nur ich sehen durfte, an einem Ort, der nur ihr und mir gehörte. Trotz meiner Angst, folgte ich ihr in den Keller, denn meine Neugier siegte. Verwunderlich? Ich war ein kleines Kind das Überraschungen liebte und immer scharf auf was Neues war, neue Dinge erleben wollte. Diese Überraschung allerdings, hätte ich mir damals nicht antun sollen. Der Keller wurde kein schöner und wundervoller Ort für mich. Er wurde ein Ort des Schreckens, der Angst und des Leids. Ein Ort, an dem Olivia gerne mit mir spielte. Spiele, die ich nicht mochte, die ihr aber gefielen. Und wehe, ich wehrte mich, schrie oder weinte. Schnell hatte ich begriffen, dass ich keine Chance gegen sie hatte, trotzdem wollte ich nicht akzeptieren, was mit mir geschah. Diese Dinge, die nie über meine Lippen kommen werden, die mich aber bis heute noch in meinen Träumen verfolgen. Aiden war nie in der Nähe, aber zwischen den „Spielzeiten“ gab es Augenblicke, wo ich alleine war. Zwar war ich gerade mal drei Jahre alt, doch ich war für mein Alter nicht dumm. Und heißt es nicht, Kinder sehen die Welt mit anderen Augen? Können die helle und die dunkle Seite eines Menschen sehen und verstehen, wenn etwas Böses oder Gutes um sie herum geschah? Vielleicht verstand ich nicht viel was damals alles passierte, aber ich wusste, dass in diesen Momenten wo ich alleine war, Aiden bestimmt keine Blümchen pflücken durfte. Nein, Olivia war keine nette Frau, sondern eine Hexe. Eine böse Hexe, die es auf kleine Kinder abgesehen hatte. Es dauerte nicht lange, bis sie Aiden und mich zusammen zu sich holte und wir beide allem ausgesetzt waren, das Leid und die Schmerzen, mehr seelisch als körperlich, teilten. So dauerte es auch nicht lange, bis ich versuchte, mit Aiden Kontakt aufzunehmen. Nicht, dass ich mit ihm sprach, oder sonstige verbale Kommunikation führte. Nein, ich suchte einfach seine Nähe, wollte ihm Geborgenheit geben die auch ich brauchte. Jeden Augenblick, wo uns Olivia mal alleine ließ, war ich bei ihm, hielt mal seine Hand oder legte meinen Kopf auf seine Schulter oder meine kleinen Arme um ihn. Gut, ja, ich weiß, dass ich zu dem Zeitpunkt gerade mal knapp dreieinhalb Jahre alt war, na und? Irgendwie wusste ich, dass wir beide einander brauchten. Auch wenn Aiden so nie mit mir sprach, wies  er mich doch nicht ab. So durchlebten wir beide noch eine Weile alleine diese Hölle, bis wir dann Zuwachs von einem Mädchen bekamen: Marie.
Marie war ein gut gelauntes Mädchen, dass viel Lachte und mit uns malte, spielte, bastelte. Aiden und ich schwiegen oft. Zumindest was das anging, was in dem Keller passierte. Es war unser Geheimnis, das wir niemanden erzählten. Erst recht nicht Marie. Doch ich wurde das Gefühl nicht los, auch wenn ich es damals noch nicht zuordnen konnte, dass auch sie bald nicht mehr Lachen würde, es für immer verstummen würde, so wie der Gesang meiner Mutter. Ja, Maries Stimme erinnerte mich an die Zeit, als meine Mutter immer noch mit mir gesprochen hatte. Klar, man konnte ein knapp vier Jahre altes Mädchen nicht mit einer erwachsenen Frau vergleichen, und trotzdem war da eine Ähnlichkeit die ich nicht erklären konnte. Und wieso auch immer, sollte mein Gefühl stimmen. Langsam, ganz langsam, wurde Maries Lachen weniger, ihr Gesicht bekam einen traurigen Eindruck. Fast schon ängstlich schauten ihre Augen drein. Es war auch klar, dass auch sie von dem „Spiel“ nicht verschont geblieben war, dem Geheimnis, das wir alle auf keinen Fall weiter sagen dürften.
Niemand wusste, was in Olivias Kopf vor sich ging, was sie dazu brachte uns das alles anzutun. Wie hatten ihr doch nichts getan – oder? Wirklich, wir waren doch nicht mehr gewesen als drei vierjährige Kinder, die einem Leben aus Hölle ausgesetzt waren. Wir waren noch nicht einmal Kinder von Freunden von ihr, wenn sie überhaupt so etwas wie Freunde besaß. Die Mehrheit des Tages waren wir ja bei ihr. Traf sie sich in der Nacht mit Freunden? Wann schlief sie dann bitte? Oder waren wir ihre Freunde? Wenn ja, hatte diese so lieb, nett und höflich wirkende Frau eine komische Vorstellung von Freundschaft, die ich natürlich damals als kleiner Junge nicht, aber auch heute nicht nachvollziehen konnte.  Nein, so etwas war in meinen Augen keine Freundschaft. Oder fühlte sie sich einsam? Suchte sie Liebe? Und selbst wenn, wäre auch dies keine Begründung oder Erklärung für all die Dinge, die sie mit uns getan hatte, die ich mich auch heute nicht traue auszusprechen. Alleine schon daran zu denken reicht, um in mir eine Panikwelle aus Angst hervorzurufen. Ja, schon der Gedanke an Olivia reicht, um meine Nackenhaare senkrecht zu stellen, Schweißperlen der Angst auf meiner Stirn entlanglaufen zu lassen. Und das nur, wenn ich heute ihren Namen höre. Laufen meine Gedanken weiter zu alle anderen Erinnerungen in den fünf Jahren, zieht sich alles in mir zusammen. In meinem Kopf dreht sich alles, mein Magen zieht sich zusammen und wenn ich vorher was gegessen hatte, schien die Nahrung nun der Meinung zu sein, noch einmal „hallo“ sagen zu wollen. Aber am schlimmsten ist das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Denn bei einem ihrer Spiele, wäre ich fast erstickt. Es war knapp ein Jahr, nachdem Marie zu unserer Tagesschwester wurde. Und seit knapp zwei Monaten auch unsere „Spielgefährtin“ war. Olivia war in der Laune ein neues Experiment zu probieren – an Aiden. Nach welchem Muster wir gewählt wurden konnte ich nicht sagen – damals nicht, heute auch nicht. Ich wusste auch nicht, was damals in mir vorging. Ich war doch erst fünf Jahre alt. Eigentlich ein Alter, wo ich von der Welt noch nicht sehr viel verstehen sollte. Gut, zurückblickend wusste ich damals auch nicht viel von der Welt. Dennoch war da etwas in mir. Etwas, das in mir das Gefühl geweckt hatte Aiden zu helfen. Vielleicht lag es daran das er alles war was ich noch hatte. Klar, okay, auch wenn Marie noch da war, war da nur das Gefühl, Aiden beschützen zu müssen. Wahrscheinlich, weil wir die Hölle vom Anfang an zusammen durchgestanden haben. Vielleicht, weil er der erste Halt in meinem Leben war, nachdem meine Familie mich als Kind verstoßen hatte. Oder wie soll man es sonst nennen, wenn die Mutter in einem nur Luft sieht und der Vater als das perfekte Objekt für den eigenen Zweck?  Ich kann es nicht erklären, was genau in meinem fünfjährigen Köpfchen vor sich ging. Viel Erinnerung an diesen einen Moment habe ich auch nicht mehr. Immerhin war ich klein, jung, in einem Alter wo nicht alles im Kopf bleibt.  Auch wenn es so eine Kindheit ist, wie ich sie hatte. Es war nur ein Augenblick. Ich weiß nicht mehr, was sie genau getan hatte. Was sie genau anstellen wollte. Nein, was mich bewegt hatte anders als für einen durchschnittlichen fünfjährigen Jungen zu reagieren war nicht die Handlung die Olivia tat, sondern der ängstliche Schrei der Aidens Mund entwich. Seine großen Augen die nach Hilfe schrien. Auch wenn ich in den zwei Jahren gelernt hatte, mich nicht gegen Olivia zu wehren, ja brav und still zu sein, konnte ich in dem Moment nicht anders. Nein, in diesem Moment war ich nicht lieb, nicht brav, nicht still und gehorsam. In diesem Moment war ich laut. Ich schrie, schrie sie an, dass sie ihn in Ruhe lassen solle. Wenn ich mich recht erinnerte, schlug ich sie auch. Oder zumindest hämmerte ich mit meinen kleinen Händen auf sie ein, wollte dass sie von Aiden abließ. Etwas, was ich auch schaffte. Ja, sie wendete sich von Aiden ab. Und keine zwei Sekunden später hatte ich das Gefühl zu ersticken, keine Luft mehr zu bekommen. Ob sie mich umbringen wollte? Mich wirklich der Luft zum Atmen berauben wollte? Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich eher weniger. Das wäre doch zu einfach gewesen. Ein kleiner fünfjähriger Junge, der sich nicht wehren kann. Es wäre so leicht für sie gewesen mich zu entfernen, zu beseitigen. Was war ich denn in diesen Moment bitte noch in ihren Augen? Eine Welle von Angst hatte mich durchströmt, aber nicht nur. Nein, neben der Angst war trotz dem Gefühl zu ersticken diese Kraft die mich dazu gebracht hatte gegen Olivia zu stellen. Mein Blick hatte den von Aiden getroffen.  Ein ganz kurzer Moment. Dann war da die kalte Wand. Und Luft. Luft die meine kleine Lunge füllte, mich wieder leben ließ. Und ihre sanfte Stimme an meinem Ohr. Ganz dicht neben mir. „Böser Aleric. Ganz, ganz böser Aleric. Sowas macht man nicht. Hat Mami dir das nicht beigebracht?“ Ich wusste noch, dass ich nicht geantwortet hatte. Nein, ich hatte mich nur zusammen gerollt, blieb an der kalten Wand liegen, versuchte meinen Körper wieder mit Luft zu füllen. Was in den Köpfen der anderen Kinder vor sich ging? Ich weiß es nicht. Ich hatte mich auch nicht getraut in ihre Augen zu sehen. Was hätte ich denn auch bitte darin gesehen? Auch, wenn ich ein wenig viel für einen fünfjährigen verstand, halt die Welt mit Kinderaugen sah und vieles entdeckte was Erwachsene nicht sehen konnten, und was mir auch heute unlogisch erscheint, warum ich das damals überhaupt hatte so aus dem Winkel hatte betrachten können, wusste ich nicht, wie es bei den anderen beiden war. Wir waren Kinder, die Situationen auch aus dem anderen Winkel, dem kindlichen Winkel, nicht besonders gut deuten konnten. Trotzdem versuchte ich nicht zu den anderen beiden Abstand zu halten. Nein, im Gegenteil. Hatte ich vorher schon immer versucht, bei ihnen zu sein wenn Olivia nur einen von uns aus der Gruppe trennte, blieb ich bei der anderen Person. Egal ob Marie oder Aiden, wobei er und ich öfter alleine verweilten.
Hatte ich geglaubt, wir drei wären unsere Tagesmutter genug, wurde ich knapp ein halbes Jahr später eines besseren belehrt. Wie um Marie nicht mehr als einziges Mädchen dastehen zu lassen, bekamen wir erneut weiblichen Zuwachs. Sie nannte sich Gwyneth. Ein Mädchen, das ich nicht einschätzen konnte. Nein, von Gwyneth hielt ich mich fern. Irgendwie konnte ich sie nicht ausstehen. Wieso konnte ich nicht sagen. Vielleicht, weil sie mir immer die Stifte zum Malen wegnahm, oder meine Türmchen aus Bausteinen zerstörte. Oder es war einfach so einer der Momente, wo man feststellt, einer Person begegnet zu sein, die einem nicht leiden kann, aber der man selbst auch eher kritisch gegenüber steht. Jaja, ich weiß, wir waren Kinder. Aber im Ernst, auch unter so kleinen Personen wie uns kann doch nicht jeder jeden leiden. Oder? Ich auf jeden Fall habe noch nicht erlebt, dass kleine Kinder sich in einer Gruppe wirklich alle gleich gut verstehen.  Dafür freundete ich mich, sozusagen anfreundete ich, mich mit Timothy an. Er war der letzte der zu uns stieß, ungefähr knapp zwei Jahre, nachdem Gwyneth eingezogen war. Und so knapp ein halbes Jahr, bevor die ganze Sache aufflog. Denn im Gegensatz zu uns, war Timothy einer, der seine gute Laune nicht verlor. Außerdem war er auch jemand, der anscheinend gerne viel erzählte, auch Zuhause, was seine Eltern aufmerksam machte. Sie schienen misstrauisch zu werden über Dinge, die hier bei Olivia vor sich gingen. So kam es, dass ein halbes Jahr später dieser Bericht in der Zeitung stand:
Zeitungsbericht
Seitdem habe ich sie alle nicht mehr gesehen. Olivia nicht, aber auch die anderen vier nicht. So, wie uns der Wind des Schicksals zusammen getragen hatte, wehte er uns jetzt, nachdem die ganze Sache aufgedeckt worden war, wieder auseinander. Ich wusste nicht, wie es den anderen erging, was mit ihnen nun war. Nur meine Reise wusste ich. Mein Vater schob mich von einer Tagesmutter zur nächsten ab. . Die nächsten zwei Jahre sah ich immer wieder neue Gesichter. Frauen, die mir versuchten Liebe zu schenken, mir eine schöne Zeit zu geben, die meine Eltern, besser mein Vater, für mich keine Zeit hatten – also so vierzehn Stunden am Tag. Doch keinen von ihnen konnte ich trauen, niemand war mehr mein Freund. In allen sah ich einen Fein. Wie konnte ich bitte denn auch vertrauen fassen, wenn man mich fünf Jahre lang meines Lebens schlecht behandelt hatte? Wie sollte ein kleiner, achtjähriger Junge bitte wieder Vertrauen fassen, wenn sein Vertrauen schon mehr als missbraucht wurde? Anstatt zu versuchen, mit meinen neuen Tagesmüttern auf eine Wellenlänge zu kommen, wehrte ich jeden Versuch ab, wo sie mir näher kommen wollten. Wenn sie nur mit mir redeten, ging es ja noch. Aber sobald sie mir zu nahe kamen, nur eine Hand nach mir ausstreckten, war ich schneller weg als man blinzeln konnte. Körperkontakt war etwas, was ich mehr als mied. Zumindest zu den Leuten, die ich nicht kannte. Aber von der Person, von der ich mir in all den Jahren Nähe suchte, Nähe brauchte, bekam ich keine. Wenn es Momente gab, wo ich mal Zuhause war, nicht fremde Frauen um mich herum hatte, und auch mein Vater mich nicht für seine Zwecke verwenden wollte, suchte ich die Nähe meiner Mutter. Nähe, die ich nie erwidert bekam – nie. All die Jahre nicht. Irgendwann kam der Wunsch in mir auf, nach Griechenland zurück zu wollen. Es waren nur drei Jahre, die ich da drüben verbracht habe, aber es waren die schönsten drei Jahre gewesen, die ich in meinem Leben hatte.
Meine Gabe musste so knapp ein Jahr nach der Befreiung von Olivia angefangen haben. Es war wieder eine der Nächte, in denen ich wach gelegen hatte. Meine Eltern hatten schon geschlafen. Ich konnte sie ruhig atmen hören. Die erste Vision kam total unerwartet und überraschend. Wie hätte ich auch bitte darauf vorbereitet sein können? Niemand hatte mich gewarnt, niemand mir gesagt, dass so etwas passieren könnte. Selbst wenn meine Eltern es gewusst hatten, hatten sie nie ein Wort darüber verloren. Wie denn auch? Es sprach ja niemand mit mir. Ich konnte froh sein, wenn ich Nahrung abhaben durfte und selbst das war immer knapp und extrem wenig. Nein, ich hatte nicht gewusst, dass diese Gabe – oder Fluch – in unserer Familie gab, hatte keine Ahnung, von wem ich es geerbt haben könnte. Fest stand, dass ich es besaß. Natürlich könnte man mir jetzt unterstellen, ich hätte geträumt. Denn Träume konnten auch komisch und verwirrend sein. Dies möchte ich auf keinen Fall in Frage stellen – auf keinen Fall. Und doch kann ich genau sagen, dass es kein Traum gewesen war. Denn  ich war wach gewesen. Außerdem war dieser Moment zu kurz gewesen, um ein Traum zu sein. Und es hatte sich zu echt angefühlt. Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, woanders zu sein. Ein Raum mit vier Betten, die alle parallel zueinander standen. Doch der Fokus der Vision, waren eindeutig nicht die Betten. Kurz wurde es hell, ehe ich in zwei blaue Augen blickten, die zu einem blonden jungen Mann gehören schienen. An sich war dieser Moment nur kurz und nur einen Augenaufschlag später befand ich mich wieder in meinem eigenen Zimmer. Trotz dieses Wissens aber, hatte es sich echt angefühlt. Was mir aber mehr zum Denken gab, war die Sache, dass ich diesen jungen Mann zu kennen glaubte. Er kam mir bekannt und vertraut vor. Zwei Jahre später sollte ich erfahren warum.
Mein erstes magisches Erlebnis – wenn man von meiner ersten Vision absah – erlebte ich im Alter von zehn Jahren. Ich hatte mich zu meiner Mutter gesetzt um in ihrer Nähe zu sein. Warum wusste ich selbst nicht. Immerhin wusste ich doch, dass sie nicht mit mir sprach, mich ignorierte. Dennoch hatte ich nicht aufgegeben ihre Nähe zu suchen. So wie auch an diesem Tag. Meine erste Vision hatte ich im Nachhinein doch als einen Traum abgetan. Ich meine, es war mitten in der Nacht gewesen. Doch spätestens in diesem Moment, wo ich hier neben meiner Mutter saß, wusste ich, dass ich kein gewöhnliches Kind war und die Sache mit dem blonden jungen Mann kein Traum. Ich war mittendrin eine Zeichnung zu malen, als ich wieder das gleiche Bild hatte, wie vor einem Jahr. Das Zimmer mit den vier Betten; den blonden jungen Mann mit den blauen Augen. Ehe ich mich versah, war ich aber in das Hier und Jetzt zurückgekehrt. Erst als mein Vater mit scharfer Stimme meinen Namen aussprach, wurde mir bewusst, dass ich nicht nur die Vision gehabt hatte. Denn in dem Moment, wo ich erschrocken zusammen zuckte bemerkte ich auch, dass ich es wohl irgendwie geschafft haben musste, meinen Stift schweben zu lassen der nun wieder auf den Tisch fiel. Seit diesem Moment an, hatte mein Vater mir erklärt, dass ich ein Zaubererkind sei. Es war das erste Mal, dass er mir etwas erzählte, doch ich spürte, dass ich in seinem Ansehen gestiegen war – irgendwie. Wie genau ich das einschätzen sollte wusste ich nicht. Jedenfalls behandelte er mich ein wenig besser, gab mir mehr Nahrung ab, versorgte mich gut. Fast hätte ich geglaubt, er würde mich wirklich akzeptieren, anfangen endlich wie einen Sohn zu lieben. Doch mal wieder sollte ich enttäuscht werden. Denn mein Ansehen stieg soweit, dass ich nicht mehr nur der Aschenbecher war, sondern nun für ihn ebenso ein Spielzeug wie damals für Olivia. Und wieder konnte ich mit niemanden reden. Meine Mutter ignorierte mich, mein Vater tat mir das an. Wie sollte ich da mich jemand anvertrauen? Mein Hoffnungsschimmer war der Hogwartsbrief. Ich wusste nicht, was mich auf der Schule für Hexerei und Zauberei genau erwarten würde. Im Grunde war es mir egal. Denn Hogwarts bedeutete von meinem Vater und seinen kranken Spielchen wegzukommen. So konnte ich es nicht erwarten, alle Schulsachen zu kaufen. An ein Tier hatte ich nicht gedacht, so war ich mehr als verwundert darüber, dass meine Mutter mir Sugar gekauft hatte. Meine Mutter, die mich Jahrelang ignoriert hatte. Konnte es sein, dass der Schleier endlich von ihren Augen gefallen war? Ehe ich mir richtig Hoffnung machen konnte, wurde sie wieder zerstört. Sugar war das einzige, was ich seit dem Verlassen von Griechenland als Reaktion meiner Mutter bekommen hatte. Danach war sie so wie immer: Eine fast leblose Hülle.
So kam es also, dass ich zum ersten Mal auf dem Bahnsteig zum Gleis 9 ¾ stand um mit dem Zug nach Hogwarts zu fahren. Mit meinen elf Jahren stand ich hier, alleine. Mein Vater hatte mich mal wieder abgeschoben, was ich auch nicht anders von ihm erwartet hatte. Meine Mutter war gar nicht erst mitgekommen. So hatte ich mich alleine auf den Weg gemacht, hatte meinen Koffer genommen und mir ein Abteil gesucht. Im Grunde war es mir egal, ob ich die Fahrt über alleine oder mit anderen zusammen wäre. Doch das Schicksal wollte es wohl nicht, dass ich alleine blieb, denn kaum war der Zug angefahren, hatte sich meine Abteiltür geöffnet. Als ich den anderen Schüler entdeckt hatte, überkam mich für einen Moment das Gefühl, dass ich träumen würde. Dieser Junge mir gegenüber  war der Junge aus meiner Vision – daran bestand kein Zweifel. Zwar hatte er in der Vision älter ausgesehen, aber ich konnte mich da auch tauschen, denn die Momente der Vision an sich waren ja nur kurz. Jetzt, wo er direkt vor mir stand, erkannte ich ihn, wusste sofort, warum er mir so vertraut vorgekommen war: Aiden Revés. Er schien mich auch zu erkennen, dennoch redeten wir kein Wort miteinander. Ich wusste nicht was es war, aber zwischen uns lag so etwas wie eine Spalte, die ich nicht überwinden konnte. So fuhren wir schweigend zusammen nach Hogwarts, stiegen da in die Boote, die uns über das Wasser brachten, wurden dann in die Große Halle geführt, wo man uns unseren Häusern zuteilte. Aiden und ich kamen beide in das Haus der Schlangen – Slytherin – wo wir uns dann auch ein Zimmer teilen würden. Das war der Punkt den ich damals gesehen hatte in der Vision. Doch warum? Was hatte das gebracht? Im Grunde war es mir egal. Ich hatte mich daran gewöhnt im Hier und Jetzt zu leben, das alles so hinzunehmen wie es kam um daraus dann das Beste zu machen. Zwar war ich kein Sonnenschein, dennoch habe ich mein Lächeln nie verloren. In all den Jahren nicht. Denn Hogwarts gab mir Halt. So schlimm die Ferien auch waren, ich unter der Folter meines Vaters litt, hatte ich dennoch die Kraft zu leben. Denn schon wie damals als wir kleine Kinder waren, habe ich Aiden versucht zu beschützen. Nach und nach kamen über die Jahre auch die anderen aus meiner Kindheit nach Hogwarts: Marie, Gwyneth und Timothy. Unsere kleine Gruppe war komplett. Was wir davon gehalten haben? Das kann ich nicht beantworten. Ich persönlich war froh, dass es den meisten von uns anscheinend soweit gut ging. Auf der anderen Seite wurden wir, jeder einzelne von uns, immer und immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert, wenn wir in die Gesichter der anderen sahen. Für Aiden und mich war es am schlimmsten. Wir waren nicht nur gleich alt und teilten dasselbe Haus, sondern auch ein Zimmer sowie viele Kurse, was dazu führte, dass wir die meiste Zeit miteinander zu tun hatten – bis letzten Sommer. All die Jahre über hatte ich geglaubt, nach Hogwarts könnten wir alle fünf ein ganz neues Leben beginnen. Wir wären volljährig, könnten ganz neu ins Leben starten. Doch nur vier von uns sollten diese Chance bekommen. Ich weiß, dass ich in meinem Lebenslauf gesprungen bin, dafür bitte ich um Verzeihung. Doch warum soll ich sechs Jahre aufzählen, die immer wieder gleich abliefen? Es wäre vielleicht nur zu erwähnen, dass ich seit der sechsten Klasse dem Quidditchteam von Slytherin angehöre – das war es auch schon. Wichtige Ereignisse, passierten in diesem Sommer. Ereignisse, die mein ganzes Leben erneut auf den Kopf stellten. Zuerst hatte ich einen Menschen verloren, der mich die ganzen letzten Jahre mehr oder weniger begleitet hatte: Aiden. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich den Brief in der Hand gehalten hatte – seinen Abschiedsbrief:
"Aleric,
es tut mir leid, doch die Welt in der ich Lebe, ist nicht die richtige für mich. Ich werde gehen. Gehen in Richtung Dunkelheit, wo man mich immer haben wollte. Es sollte wohl nicht sein, dass wir beide in einer Welt voll von Licht leben. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen. Wir haben so viel erlebt. Zu viel, doch es kommt ein Punkt an dem man Leb wohl sagen sollte. Ich warte auf dich. Wenn deine Leben eins zu ende gehen wird, werden wir uns wider sehen. Wer weiß vielleicht im Himmel oder aber in den warmen Flammen der Hölle. Nur das Schicksal weiß, was es für uns bereit hält.
In ewiger Erinnerung,
Aiden"

All die Jahre hatte ich ihn versucht zu beschützen und nun hatte er sich das Leben genommen. Diese Situation war der erste Umbruch gewesen, der meine Welt erschüttert hatte, denn kurz darauf erfuhr ich, dass ich sowohl einen Cousin als auch eine Cousine besaß – Anthony und Juliet McDowl. Irgendwelche Verwandten von der Seite meines Vaters wenn ich das richtig verstanden hatte, aber im Grunde interessierte es mich nicht. Jahre lang hatte man mir Dinge über unsere Familie verschwiegen, wie zum Beispiel meine Gabe. Niemand hatte mich je aufgeklärt, deswegen war ich nicht so überrascht wie die anderen beiden. Anscheinend hatten auch sie von mir nichts gewusst. Im Grunde ich ja auch nicht. Doch an dem Morgen, an dem ich die beiden anderen Zauberer getroffen hatte, hatte ich wieder einen Vision bekommen. Ein kurzes Bild von Juliet, dann von einem Armband und einer Kette, die jeweils mit einem grünen Smaragd geschmückt waren, ehe das ganze wieder verblasste. Bis zu dem Treffen mit der Familie McDowl war ich verwirrt gewesen, was diese Vision zu bedeuten hatte.  In den letzten Jahren hatte ich öfter kleine Visionen gehabt, aber irgendetwas an dieser war anders. Etwas sagte mir, dass sie von großer Wichtigkeit war. An diesem Tag war mein Vater mal freundlich zu mir gewesen, hatte mich das erste Mal in meinem Leben wie seinen Sohn behandelt. Sogar ein Lächeln hatte ich von ihm bekommen – ein ehrliches Lächeln. Etwas, was mich zutiefst verstört hatte. Was hatte das zu bedeuten? Was hatte er vor? Nicht lange und ich sollte es erfahren. Juliets Eltern und mein Vater hatten über unsere Köpfe hinweg beschlossen sie und mich zu verloben. Mir war die Teetasse fast aus der Hand gefallen als ich das erfahren hatte, man mir das Armband umgebunden hatte, welches ich seit diesem Tag am rechten Handgelenkt trage, sowie Juliet ihre Kette. Mein Vater hatte sich Jahrelang nicht für mich interessiert und nun erfuhr ich, dass er mich bereits verlobt hatte? Super, ich hatte also eine Vision von meiner eigenen Verlobung gehabt. Als  wenn diesen Sommer nicht schon genug passiert wäre. Nun war also der Junge, den ich wie eine Art Bruder gesehen hatte nicht mehr am Leben und meine Cousine war meine Verlobte. Juliet schien ebenso wenig begeistert zu sein wie ich, dennoch hielten wir beide den Mund, nahmen es stumm hin. Ich für meinen Teil weil ich erstens wusste, dass mein Vater mich sonst sicher wieder bestrafen würde, zweitens weil Juliet mich irgendwie an Aiden erinnerte. Wieso konnte ich nicht sagen, doch etwas in ihr weckte den Beschützerinstinkt in mir. Wie bei Aiden aber auch, würde ich es nicht offen zeigen, sondern im Hintergrund versuchen für ihre Sicherheit zu sorgen. Ein altes Lebensziel war verloren gegangen, ein anderes dafür auferstanden. Was das Leben mir bringen würde wusste ich nicht. Doch die Tatsache, dass ich das Schuljahr als Verlobter von Juliet beginnen würde, änderte nichts daran, dass ich weiter kämpfen würde um irgendwann glücklich sein zu können.






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Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

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OLD "THE HIDDEN FAIRYTALE"; ALERIC WAYLAND & PIERRE HUMPHREY; 11. - 17. OKTOBER 1942
Aleric war nervös, verdammt nervös. Auch wenn es nur eine kleine Besichtigung war, die sie beide jetzt machen würden, war er aufgeregt wie ein kleines Kind wenn es eine Überraschung gelüftet haben wollte, und musste sich den ganzen Weg vom Schloss in Richtung Hogsmead zusammen reißen, nicht schneller als Pierre zu laufen, nicht schnelleren Schrittes als der Adler zu gehen. Alleine schon aus dem Grund, weil er den Weg nicht wüsste, und den Weg in einem ständigen Wechsel zwischen vorlaufen und hinten bleiben zurücklegen würde. Und dies wäre sicherlich nicht in ihrer beiden Interesse, ganz bestimmt nicht, dafür würde der junge Wayland seine Hand ins Feuer legen, und vielleicht zum ersten Mal auf Merlins Unterhose wetten, auch wenn da der Hintern des großen und mächtigsten Zauberers aller Zeiten drin stecken sollte, im Moment wäre es egal. Eigentlich war das hier nur eine Fortsetzung von der Tour, die Coco mit ihm gemacht hatte, und doch war es anders. Aleric fühlte sich freier, gelassener. Zwar hatte ihn die Slytherin auch irgendwann halb akzeptiert, doch ihren Streit, ihre fast Tränen, sein fast an die Decke gehen, ihre Worte die sie sich an den Kopf geworfen hatten, weil sie nicht hatte glauben wollen, dass er nicht sein Bruder war, saß noch immer in seinem Gedächtnis fest, machte ihn fertig. Und das würde sich auch nie ändern. Immer würde ihm das Wissen sein, das Coco in ihm Jacob sah, dass sie sich fast deswegen bekriegt hätten, nur weil er die Wahrheit gesagt und ich versucht hatte zu erklären, was er war und was es mit seiner Vergangenheit auf sich hatte. Doch Pierre war anders. Er nahm ihn einfach so hin, akzeptierte ihn als das was er war, ohne groß Fragen zu stellen. Okay, auch der junge Humphrey hatte ihn erst für den Löwen gehalten, aber er hatte sofort akzeptiert, das Aleric nicht Jacob Forrest sondern Aleric Wayland ist – und dafür war er dem dunkelhaarigen Jungen mehr als dankbar. Irgendwann würde sich der jungen Slytherin noch einmal dafür revanchieren, dass Pierre ihn so nett empfangen hatte. Vielleicht konnte er es auch schon weg machen, ihm vielleicht irgendwo ein Getränk ausgeben? Bestimmt besaß Hogsmead so etwas, da war sich der dunkelhaarige Junge sicher.
Der Regen schlug unaufhaltsam auf sie nieder, während die beiden Jungs ihren Weg durch dieses Unwetter fortsetzten. Dass der junge Ravenclaw dabei seine Hand hielt, während er ihm den Weg zeigte, störte Aleric im Grunde herzlich wenig. Warum sollte es das auch? Immer hin hatte er den jungen Humphrey selber hinter sich her an der Hand aus der Bibliothek gezogen, da war es doch nur fair, dass jener ihn jetzt hinter sich her an der Hand nach Hogsmead ziehen durfte, oder nicht? In den Augen des jungen Wayland war dies eine logische und simple Erklärung, eine Feststellung an es nichts, aber auch gar nichts, bei Merlin, wirklich gar nichts zu rütteln gab. Immer weiter liefen die beiden. Langsam hatte Aleric das Gefühl, seine Kleidung wäre seine zweite Haut, aber es war ihm egal. Während sie sich immer weiter bewegten, legte er den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Auch wenn er jetzt blind war, er tat es trotzdem. Er vertraute Pierre. Und auch wenn der junge Adler ihn irgendwo gegenlaufen lassen würde, was würde schon schlimmes dabei raus kommen? Ein paar blaue Flecken – ja und? War das gleich die letzte Stunde auf der lieben Mutter Erde? Müsste er dann sein Testament schreiben? Bestimmt nicht. Und ein paar blauen Flecken, würden nur ein paar Tage brauchen bis sie verheilt wären. Warum sich also so große Sorgen machen? Und auch wen man ihn nach den Flecken fragen würde, dann würde Aleric nur lachen, mit den Schultern zucken, und sagen das seine eigenen Trotteligkeit schuld wäre. Glauben würde man es ihm sicherlich. Wenn nicht, wen sollte es stören? Blaue Flecken waren keine neue Erfindung. Jeder hatte ab und an mal welche, aus was für Gründen auch immer. Nach seinen würde man, wenn er diese Tatsache jetzt im Kopf überlegte, nicht fragen. Außer er hätte sie in einer großen Geschichte bekommen, die es sich lohnen würde zu erzählen und mit der er in die Zauberergeschichte eingehen würde. Aber nein, selbst dann nicht. Er liebte Regen, nicht immer, aber ab und an. Und aus einem unerklärlichen Grund auch jetzt.
Nach einiger Zeit, öffnete der junge Wayland die Augen, und musste anfangen zu lachen, als Pierre seine Haare schüttelte. Was das bringen soll, wusste er nicht, doch er fragte nicht nach, sondern folgte dem älteren Hogwartsschüler weiter, während er im Stillen betete, dass es nicht mehr lange dauern konnte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, hatten sie dann ein warmes, gemütliches, kleines Haus erreicht, das schon von außen auf den Slytherinschüler einen gemütlichen Eindruck machte, welcher noch verstärkt wurde, als sie das Haus, oder Häuschen, betreten hatten. Nachdem sie das Dorf erreicht hatten, hatte Pierre die Hand des schwarzhaarigen Jungen losgelassen. Doch jetzt wirbelte er herum, das Grinsen, welches Aleric schon vor ein paar Minuten auf dem Weg durch die ganzen Gassen aufgefallen war, während er versucht hatte, alle Dinge anzusehen, an denen sie auf ihrem Weg vorbei gekommen waren, lag immer noch auf seinen Lippen. Bei der Nennung des Namens nickte Aleric nur, während seine Lippen ebenso ein Grinsen umspielte, das dem von Pierre ähnlich kam. Ehe er jedoch was sagen konnte, hatte der Adler schon wieder nach seiner Hand gegriffen und ihn hinter sich her zu einem Tisch gezogen, wo sich der dunkelhaarige Junge auf einem Stuhl sinken ließ und ihn musterte, so, als würde er auf etwas warten. Aleric schluckte schwer, musste aber dann wieder lächeln, während er sich auf dem Stuhl gegenüber von Pierre sinken ließ. Für einen kurzen Moment ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Alles wirkte so klein und gemütlich, so heimisch, so friedlich, so geborgen. „Νιώθω σαν στο σπίτι σας“ Dann wendete er sich wieder seinem Mitschüler zu. „Bist du bereit meine Fragen zu beantworten?“ Ein freches Grinsen legte sich auf sein Gesicht und spiegelte sich auch in seinen Augen wieder. Er wollte alles wissen, alles über Hogwarts und seine Geschichte in Erfahrung bringen. Zwar hatte die Freundin seines Bruders ihm auch einiges erzählt, doch was gab es interessantes über Hogsmead zu erfahren? Was konnte Pierre ihm da erzählen? Er wollte wirklich alles wissen – sei es noch so langweilig. Der Durst nach Wissen spiegelte sich auch in den Augen der Schlange wieder und Aleric stütze seine Ellenbogen auf dem Tisch ab, verschränkte seine Hände miteinander und legte darauf sein Kinn, um Pierre besser ansehen zu können, ohne in einer unbequemen Position zu sitzen. Ehe er jedoch eine Frage stellen konnte, wurde er unterbrochen. „Zwei Butterbier nehme ich an, die Herren?“ Bevor Aleric reagieren konnte, standen plötzlich zwei Gläser mit dem beliebtesten Getränk der Zauberwelt vor ihm und dem jungen Humphrey. Die Verwunderung musste sich wohl in seinem Gesicht widerspiegeln, doch das war Aleric egal. Er hob fragend eine Augenbraue hoch, sag der Bedienung mit einem musternden Blick nach, bevor er seinen Schulkameraden ansah, den Blick wieder fragend. “Geht das immer so?“ Er deutete auf das Getränk mit seiner rechten Hand, und auf die Bedienung mit dem Kopf, bevor er wieder in seine gemütliche Lage verfiel. Eigentlich hätte er Pierre jetzt so vieles anderes fragen wollen. Doch erstens, konnte das noch warten, und zweitens, hatte ihn das eben total aus der Bahn gebracht und war ein wichtigerer Fall der geklärt werden musste, bevor sie sich seinem Wissen über die Hogwarts – und Hogsmeadgeschichtete widmeten.

avatarperson


Aleric wird von dem Schauspieler Taylor Daniel Lautner verkörpert.

rating & rule affirmation


Ich bin süße -*hust*- 17 Jahre alt.
Regelwörter: riah hat sie geklaut

commentary


Mein Name ist Gwin und eins stelle ich fest: Sollte ich gehen, kommt der gute Aleric mit mir mit, ebenso sein Steckbrief und sein Set. Eben alles, was zu ihm gehört *nick*

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